Send your MP3s back!

In der (Vor-) Weihnachtszeit sind die Menschen besonders „sozial“ eingestelt, (fast) jeder will etwas Gutes tun. Dies hat sich der Verein Parents and Their Kids against Stealing aus den USA auch zum Ziel gesetzt: Er will Künstlern und der Plattenindustrie „geklaute“ MP3s zurückgeben. Über diese Aktion habe ich zuerst in telepolis gelesen, einem Online-Magazin des Heise-Verlages. In diesem Artikel heißt es, dass all diejenigen, die vor Weihnachten reumütig die Download-Verzeichnisse ihrer Festplatten sehen, sämtliche „geklauten“ Musikstücke, Filme, … an die rechtmäßigen Eigentümer zurücksenden möchten. Dies soll folgendermaßen von statten gehen:

Genau vier Möglichkeiten schlägt die Aktion Send them back dafür vor: Der einfachste Weg ist, wenn man die entsprechenden MP3-Dateien per Email-Anhang an den rechtmäßigen Besitzer zurückmailt. Oder man brennt die geklaute Ware auf CD und schickt diese dann auf den Postweg zurück. Etwas komplizierter sind die Varianten drei und vier, bei denen man die Musikdateien mittels Software in Textdateien umwandelt und anschließend die dabei entstehenden Hunderte von Seiten an die Besitzer der Musik per Paket oder Fax zurücksendet.

Urheber des Vereins sind die Betreiber der Seite www.sendthemback.org, auf der es weitere Informationen zu dieser Aktion gibt.


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