Bienzles letzter Tatort
Am Sonntag kam der letzte Tatort mit „Bienzle“, wie dieser Kommissar der alten Schule genannt wird; alte Schule deshalb, weil man nur seinen Nachnamen kennt und er als Tatort-Kommissar noch das Recht hatte, im Dialekt zu sprechen, was mittlerweile nur noch den Assistenten vorbehalten ist. Während der Krimi wie immer gut war, hinterlässt das Ende doch eine Frage: Was war denn da los?
Sind dem Hauptkommissar Bienzle die Vorwürfe einer Betroffenen so nah gegangen, dass er die Einladung auf einen Wein ausschlägt, sich zu Hause auf der Türschwelle wieder herumdreht um danach gedankenversunken durch Stuttgart zu spazieren?
Man hätte sich wirklich „Größeres“ für den letzten Einsatz vorstellen können, aber wahrscheinlich waren die Schwaben dafür zu geizig ;-) Etwas Besonderes ist dieser Tatort deswegen aber trotzdem.
1 Marian aus Freiburg/Deutschland schrieb am 01.03.2007:
Ich glaube eher (so hab ich es verstanden), er wollte nach Hause zu seiner Frau und hat sie dort nicht gesehen und ist dann wieder raus, um „gedankenversunken durch Stuttgart zu spazieren“.
2 Robert (Admin) aus Baunatal/Deutschland schrieb am 01.03.2007:
Natürlich ist er nach Hause, „keiner da“ und dann wieder 'raus, man sieht ja noch, wie seine Frau (haben die beiden endlich mal geheiratet?) die Tür schließen sieht. Habs vielleicht etwas undeutlich formuliert.