Zwang zur digitalen Offenheit?
Als vor ein paar Wochen mal wieder über Google Street View und Post-Privatsphäre diskutiert worden ist, stellte sich sehr schnell die Frage nach der Grenze von (Post-) Privatsphäre. Wie weit soll sie in Zukunft gehen, was soll im Gegenzug öffentlich sein? „Facebook-Zwang“ als Abbild dieser Öffentlichkeit im Digitalen? Verzicht auf so genannte „soziale Netze“ und Pseudonyme als „digitaler Vandalismus“? Eine Frage, deren Antwort uns die Post-Privaten vorenthalten. mark793 hat zwar bei Deus ex Machina auch keine Antwort, aber dafür in ähnlicher Weise die Post-Privatheit konsequent weitergesponnen und ist ebenfalls beim möglichen Zwang zur Offenheit angelangt. Wenn das nicht mal einen schönen Zwist im Netz gibt und irgendwie habe ich das Gefühl Gewinner und Verlierer schon zu kennen – gesamtgesellschaftlich betrachtet.
1 Wikileaks-Popcorn aus Roberts Kolumne schrieb am 10.12.2010:
[…] Entgegen anderer Erscheinungen im Netz geht es in der Debatte allerdings tatsächlich um einen Gedanken der Hackerethik: […]