Um unter Linux einen Datenträger zu formatieren gibt es mehrere Methoden, zwei davon beschreibe ich hier. Der Einfachheit-halber beziehen sich alle Beispiel auf DOS-formatierte Disketten. Weiterhin verwende ich folgende Namen:
Einen Datenträger formatiert man mit dem Kommando fdformat gefolgt von der entsprechenden Gerätedatei, also /dev/fd0 für eine Diskette im ersten Laufwerk oder /dev/hda für die erste Partition der Festplatte. Nach dem Formatieren muss noch ein Dateisystem auf dem Datenträger eingerichtet werden. Die entsprechenden Programme dazu befinden sich im Verzeichnis /sbin/ und beginnen mit mk (Anzeige aller Programme in der Shell mit /sbin/mk [Tab][Tab] ([Tab] steht für die Tabulator-Taste)). Soll z.B. auf einer Diskette ein DOS-Dateisystem mit einer FAT eingerichtet werden, muss man das Kommando /sbin/mkdosfs /dev/fd0 ausführen.
Hinweis: Es bietet sich an auch neue Disketten mit fdformat zu formatieren, da durch eine Umordnung der Sektoren auf der Diskette der Zugriff beschleunigt wird.
... ist nur unwesentlich aufwändiger als Quickformat und kann so oft hintereinander ausgeführt oder modifiziert werden, wie es für nötig befunden wird. Eine Variante beschreibe ich hier Schrittweise, wobei Schritt 1 auch weggelassen werden kann.