Kinder und Quantenphysiker
Kinder und Quantenphysiker haben eine unangenehme Eigenart gemeinsam: Was sie sich anschauen, geht gemeinhin kaputt. Während sich das Problem bei Kindern mit der Zeit (und dank der regelmäßigen Ermahnung „schau mit den Augen, nicht mit den Fingern“) auswächst, ergibt es sich bei Quantenphysikern leider aus der Natur der Dinge.
Diese Aussage über die Gemeinsamkeit des Experimentierens zwischen Kindern und Quantenphysikern findet man im heutigen Telepolis-Artikel Zerstörungsfreies Betrachten, in dem es über Probleme des Quantencomputing geht, vor allem des Auslesens eines Quantenzustands, ohne diesen zu zerstören. Heißer Kandidat, der dies ermöglicht, soll momentan der Elektronenspin als Träger der Information sein.