Das documenta-Kunstwerk schlechthin enthüllt
Die documenta 12 macht es dem Betrachter nicht leicht, zwischen Kunst und Narretei zu unterscheiden. Einige Aktionen wie die angeklebten und wieder entfernten Kreuze auf dem Steinweg oder die kilometerlange Kreidespur durch den Vorderen Westen lassen durchaus den Schluss zu, dass während dieser einhundert Tage jeder Kasseler Narrenfreiheit besäße. Dass die Präsentation dabei alles ist, darauf hat bereits vor kurzem das angesehene Kulturmagazin Mir Kommt's mit seinem Desasterplan hingewiesen.
Mir ist es allerdings nun gelungen, eine kleine Sensation zu enthüllen: Die documenta, die bereits selbst die Grenze zwischen Fiktion und Wahrheit mit einem inszenierten Hackerangriff auf ihre Webseite verwischt hat, ist für die im Desasterplan genannten Folgen quasi „verantwortlich“, d.h. der momentane Unwettermonat Juli gehört zur Kunstausstellung dazu. Was gibt es schließlich idyllischeres als einen Pavillon in der Aue auf einer Insel? Ein starkes Indiz ist außerdem die Äußerung des Künstlers Ai Weiwei, dass sein umgestürztes Kunstwerk »Template« nun mehr Wert sei. Auch die drei Leitfragen passen hervorragend zur These:
- Ist die Moderne unsere Antike? Angesichts der durch das Unwetter hervorgerufenen Trümmerfragmente ein eindeutiges Anzeichen darauf, dass das Wetter selbst ein Kunstwerk ist, was zudem jeden Abend in den Nachrichten erklärt wird. Hier schließt sich denn auch der Kreis mit der Kunstvermittlung.
- Was ist das bloße Leben? Diese Frage zielt direkt auf den Menschen in seiner ursprünglichen Form, als bloßer, schutzloser Erdenbewohner, den Naturgewalten ausgeliefert, ab und ist ein weiteres Anzeichen.
- Was tun? Die Frage stellen sich alle, die mit der documenta zu tun haben: Wie kommt man trockenen Fußes in den Aue-Pavillon? Warum werden auf dem Königsplatz Roller (wetterbedingt nicht) verliehen, anstatt Boote in der Aue zu verleihen? Und warum gibt es keine Regenschirmverkäufer an jeder Ecke, sobald ein Wolkenbruch niedergeht, in Neapel funktioniert das doch auch?
Die Beweislast ist erdrückend, der Unwettermonat Juli ist enttarnt!
1 Cpt. Marc schrieb am 02.01.2025:
Der Juli! Jetzt würde ich würde gern mal einen Blick in Buergels Telefonbuch werfen,
wie er den Kontakt zur Wettermaschine hergestellt hat... Ob Samson (Ai Weiwei) da
vermitteln konnte? Die HNA scheint noch keinen -Wind- davon bekommen zu haben.
Viele Grüße
Captain Marc
2 Robert (Admin) aus Baunatal/Deutschland schrieb am 02.01.2025:
Ich glaube, dass Samson schon etwas damit zu tun hat bzw. seine 1001 Chinesen. Diese kleinen Racker arbeiten ja unermüdlich und auffallend ist ja schon, dass nun eine Veränderung eingetreten ist, wo sie angeblich wieder abgereist sein sollen. Meiner Einschätzung nach arbeiten die im Hintergrund. Wofür bräuchten die sonst Fahrräder für alle Mann?
P.S.: Die HNA produziert ganz gerne auch mal heiße Luft.