Die sind am A...
Dass es um US-amerikanische Volkswirtschaft schon seit längerem nicht besonders gut gestellt ist, dürfte ja zum Allgemeinwissen gehören, da machen selbst 50 Milliarden, die in windige Schneeballsysteme gesteckt worden sind, den Kohl nicht mehr fett – oder die gigantischen Auslandsschulden im Nahen und fernen Osten. Auch dass unsere Volkswirtschaft wegen der Raffzähne ganz schön im Orkus ist, passt, weil Gier grenzenlos ist. Manche Leute retten ihre Ersparnisse in „teure Schlitten“, andere in „schicke Rennmaschinen“ (eigene Story kommt bald), wiederum andere sind froh, gar kein Geld zu haben: Wer kein Geld hat, kann auch keins verlieren.
Und angesichts solcher Stories sind die letztgenannten vielleicht die Gewinner der momemtanen Situation: FED senkt Leitzins auf historisches Niveau, nämlich 0 bis 0,25%!!! Die Banken bekommen also momentan das Geld von der FED hinterhergeworfen! Da sieht man mal, wie wertlos deren ganze Dollars sind. Dazu kommen noch die sinkenden Konsumentenpreise.
Bis dato konnte man wohl glauben in Deutschland sicher zu sein: Die Weihnachtsmärkte brechend voll, einige Besucher auch, Kasseler Abiturientinnen 2009 suchen in Frankfurt, Hannover, Düsseldorf oder gar Berlin nach Kleidern für den Abiball (!) und Merkel tut das, was sie am Besten kann: gar nichts. Wie ernst die Lage allerdings auch bei uns ist, zeigt des Deutschen liebstes Kinderspielzeugindustrie: Die Banken der Autohersteller werfen momentan mit Zinsen um sich, dass man als Anleger glaubt im Paradies zu sein. Bei einigen Banken liegen die Zinsen knapp doppelt so hoch wie die Werte der EZB, die Banken brauchen also massiv Liquidität. Schade nur, dass das Geld bald eh nichts mehr wert sein wird, oder ;-)