Ich gehöre nicht dazu
Don Alphonso schrieb gestern bei Rebellen ohne Markt eine Definition des Neologismus' Neonerdzismus. Diese Definition ist passenderweise mehr als 140 Zeichen lang und bringt gut auf den Punkt, weshalb ich mich selbst nicht zur deutschen „Blogosphäre“ zähle – trotz mehrerer Plattformen, die manche als Blogs bezeichnen:
Die hauptsächlich Berliner Truppe so genannter Blogger nimmt für sich in Anspruch, im Sinne der Mehrheit der deutschen Netzbenutzer (bitte keine Freudschen Verleser) zu sprechen und das Heil in einer Internetgesellschaft zu verkünden. Mit der Konsequenz des eigenen Handels ist es dabei häufig nicht sehr weit (siehe auch „Vodafail“).
Der Unterschied liegt vielleicht darin begründet, dass unser einer aus Spaß an der Freude schreibt und liest (wo ist eigentlich meine Blogroll?), während andere in der Hoffnung auf ein bedingungsloses Grundeinkommen durch die Monate „flattrn“. Wobei man wohl auch vom Bloggen leben können soll, wenn man gut schreibt.
So manche spannende Sache im Netz habe ich hobbymäßig auch schon mal ausprobiert, andere schnell wieder „entfreundet“. Aber das Netz ist nicht alles und das Real Life hat eine wirklich atemberaubende Grafik. Das mag jetzt für so manchen ähnlich steinzeitlich klingen wie das klare Bekenntnis, mein soziales Netz im Real Life zu pflegen (siehe auch).
- Hochsommerliches Gebüsch am Fuße des Frankfurter Untermainsteg, City-Seite, im Juli 2010
1 Digital Naives aus Roberts Kolumne schrieb am 19.08.2010:
2 Jens aus Berlin schrieb am 20.08.2010:
Wow, das ist ein wirklich schönes Bild. Würde auch gut meinen Garten passen.
3 Robert aus der Kolumne schrieb am 20.08.2010:
Verdient man denn mit Direktmarketing so viel Geld :-P
4 Und nicht vergessen: Abschalten! aus Roberts Kolumne schrieb am 20.08.2010: