Fünf Tage voller Filme
Vorhin ging das 27. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestival zu Ende. Ich war jeden Tag dabei, habe rezensiert und gebloggt – natürlich auch von der Abschlussfeier, bei der ich mit einigen interessanten Menschen sprechen konnte, während mir andere uninteressante Menschen gekonnt aus dem Weg gegangen sind.
- Das wars vom 27. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest – Zum Abschied Blick auf den Kulturbahnhof
Und die Lokalpresse? Nun, Berichte über das Dokfest habe ich in den letzten Tagen trotz Medienpartnerschaft und besonderem Dank an den Chefredakteur nur selten finden können. Vielleicht hebt man sich in der Frankfurter Straße die Perlen ja auch für Print auf.
Während die Filme es definitiv wert waren, ich eine Menge Spaß hatte, wirklich jeden Film besprechen konnte (inklusive der noch ausstehenden Rezensionen) und mein Schlafrhythmus wieder normalisiert werden muss, frage ich mich, was eigentlich bei den Kasseler Trickfilmern los ist. So viel negative Stimmung, düstere Szenen, düstere Musik und Bad Ends sind nicht schön. Und ich bin Ästhet. Merkwürdig fand ich auch die Erwähnung der Rektorin der Kunsthochschule Kassel im Abspann von »Suicide Club«. Ob Olaf Saumer ein Statement für Karin Stempel abgeben musste?
Den Rest meines Blicks aufs Dokfest gibt es in der Rubrik Film und Kino bei Nordhessische.de. Wenn ich mich über dieses Ticket schon akkreditiere, dann aber richtig.