KUS – Kassels (Un-) Abhängige Studierende
Das sieht nach einem Popcorn-Wahlkampf an der Uni Kassel aus: Eine Hochschulliste, die sich selbst „Kassels Unabhängige Studierende“ (KUS, im Netz via kusliste.de) nennt, verböllert haufenweise Geld für Flyer, Orangen und zur Entfernung anderer Wahlplakate. Neues können sie indes nicht bieten, dafür einiges an Unwissenheit und Nonsense. Da ich mir nicht sicher bin, ob mein „vorgeschlagenes Thema“ veröffentlicht wird, hier ein Backup:
Was ist denn jetzt eigentlich das wirklich neue an eurem Programm? Sämtliche Themen sind doch schon seit Jahren auf dem Campus vertreten. Und einige eurer Punkte sind totaler Nonsense.
Wer bezahlt die längeren Bibliotheksöffnungszeiten? Ein Raumbuchungssystem gibt es schon, nur eben nicht für Studierende, sondern Dozenten. Die AStA-Arbeit ist transparent in der Nora-Platiel-Straße 2 einzusehen. Eine Rechtsberatung solltet ihr erst einmal für die Webseite einholen, Stichwort Impressum. Ein Referat für ausländische Studierende gibt es bereits. Wieso sollen Studierende über bessere Lehre geschult werden? Die Erstsemester-Einführung ist Angelegenheit des kompletten AStA. Wer soll das Semesterticket bezahlen? Und welche Rolle spielt bei euch eigentlich der Herr Müller?
Die Antwort des Gästebuch-Scripts ist köstlich:
vielen Dank für Dein Eintrag
Wer Fehler findet, darf auch gerne eine andere Liste wählen. Da geht einem als „StuPa- und FSK-Veteran“ der Hut hoch!