Eingestellt am 17. März 2012 um 11:21 Uhr » Netz-Notizen Kommentar Gesellschaft Medien und Informationen Fotos
Im Umgang der Öffentlichkeit mit der „schönen neuen digitalen Welt“ ist ein paradoxer Gewöhnungseffekt zu beobachten: Gab es um die Zwangsregistrierung von Windows XP noch Diskussionen über das „Ausspionieren des Computers durch die Datenkrake Microsoft“, werden heutzutage persönliche Daten auf fremden Server im Internet gespeichert. Stand das „soziale Netz“ StudiVZ noch im Kreuzfeuer von Datenschützern und Nutzern, braucht Facebook wohl keinen nennenswerten Protest zu fürchten. Und während eine Verfassungsklage gegen die staatliche Vorratsdatenspeicherung große Unterstützung erfährt, sammelt Google fleißig Nutzerdaten und werden wie selbstverständlich Smartphones mit GPS-Tracking verwendet. Fazit: Ein „Ende der Privatsphäre“ ist unverantwortlich und gefährlich.
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