News: robertbienert.de ist kein Web 2.0

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Montag, 5. Juni 2006 - 23:00:00

Wer kennt sie nicht, diese tollen neuen Webseiten der so genannten Web 2.0-Generation wie MySpace, Youtube und Konsorten, auf denen man sich und seine Freunde vernetzt darstellen kann. Dass (nicht nur) mir solche Dienste schon immer etwas suspekt waren, wird durch die Kolumne Why Web 2.0 will end your privacy, auf die Slashdot heute hinweist anscheinend bestätigt. Indem man dort sein persönliches Milieu abbildet, gibt man freiwillig seine Privatsphäre auf bzw. in die Hände junger, neuer Dotcom-Unternehmen, die sich auf Grund des außer-europäischen Firmensitzes über Datenschutz wenig Gedanken machen müssen und die freiwillig von ihren Mitgliedern/Kunden gemachten Angaben teuer weiterverkaufen können. Es stimmt schon traurig, dass die Datenschutzbeauftragten beklagen müssen, dass viele von uns freiwillig auf ihre Privatsphäre zu Gunsten „cooler Dienste“ oder „toller Rabattkarten“ verzichten. Oder, um es wie in der Datenschleuder 082 auszudrücken: (N)orkut, bzw. „Ich will nicht dazugehören.“

Deshalb wird diese meine Webseite auch in Zukunft nichts sein, was man landläufig als Web 2.0 bezeichnet, es ist eine ganz normale, herkömmliche Seite mit sehr viel Text, 100% Robert Bienert, hochgradig subjektiv und informativ.

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Hinweis: Der Name Web 2.0 ist eine eingetragene (Dienstleistungs-) Marke des O'Reilly-Verlages in den USA und eventuell auch anderen Ländern. Dieser Name wird hier ausschließlich synonym für eine neue Art von Internetdiensten, wie im Wikipedia-Artikel Web 2.0 benutzt und dient in keinster Weise dazu, meine Webseite zu bewerben.