Donnerstag, 6. November 2003 - 20:52:01
Es gibt Tage, da glaubt man nur noch ans Schicksal und pfeift auf die Ratio. Ich habe mich darüber heute mittag mit jemandem unterhalten, einem Naturwissenschaftler. Naja. Jedenfalls begann der Tag im nachhinein schon komisch: Ich lese in der Zeitung, dass ein bekanntes Gesicht – insofern bekannt, dass ich Namen und Gesicht mit etwas verbinden kann – plötzlich und unerwartet das zeitliche gesegnet hat. In der Schule geht es damit weiter, dass ich in PT (Programmiertechnik) das langwierige Projekt für mich beende (es ist jetzt fertig). Auf dem Weg nach Hause, kommt zur obigen Diskussion, dass ich seit längerer Zeit wieder ein positives Signal von einer vertan-geglaubten Chance vernehme. Zuhause erfahre ich, dass mein iBook fertig ist, ich kann es aber nicht abholen, weil ich zu diesem Zeitpunkt zu Uni Live im City Point will. Auf dem Weg in die Innenstadt mache ich einen Abstecher zur Unibibliothek, wo mein vorgemerktes Buch noch nicht eingetroffen ist. In der Stadt angekommen, lausche ich dem interessanten Vortrag über optische Kryptographie und informiere mich über die Mathematik-Ausstellung. Bei einem Rätsel komme ich mit einem Mathematiker der Uni Kassel ins Gespräch, was sehr aufschlussreich für meine Studienwahl sein könnte. Bei einem weiteren Rätsel spricht mich ein Abiturient an, weil er mich für einen Uni-Mitarbeiter hält. Ich unterhalte mich sehr lange mit ihm. Vor dem Terminkalender der Veranstaltung werden wir beide von zwei netten, hübschen und jungen Damen der Uni angesprochen, ob wir am Mathequiz teilnehmen möchten.